Materialliste
Texte, Fürbitten und Lieder zur Beerdigung
Eine katholische Trauerfeier folgt einem bestimmten Ablauf. Hinterbliebene können einzelne Elemente mitgestalten. Oft wählen sie passende Bibelstellen, Texte, Lieder oder Fürbitten aus. Wir haben einige Vorschläge zusammengestellt. Mit Liste zum Download.
veröffentlicht am 23.03.2024
Kurze Zitate aus der Bibel
„Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.“
Matthäus 5,4
„Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.“
Offenbarung 21,4
„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.“
Johannes 11,25-26
„Sind wir nun mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden.“
Römer 6,8
„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“
Johannes 8,12
„Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen. Dann werden wir immer beim Herrn sein. Tröstet also einander mit diesen Worten!“
1 Thessalonicher 4,16-18
„Seht, ich enthülle euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, aber wir werden alle verwandelt werden – plötzlich, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenschall. Die Posaune wird erschallen, die Toten werden als Unverwesliche auferweckt, wir aber werden verwandelt werden.“
1.Korinther 15,51-52
„Selig die Toten, die im Herrn sterben, von jetzt an; ja, spricht der Geist, sie sollen ausruhen von ihren Mühen; denn ihre Taten folgen ihnen nach.“
Offenbarung 14,13
„Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Furcht.“
Johannes 12,24
„So habt auch ihr jetzt Trauer, aber ich werde euch wiedersehen; dann wird euer Herz sich freuen und niemand nimmt euch eure Freude.“
Johannes 16,22
„Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Wer durstig ist, den werde ich unentgeltlich aus der Quelle trinken lassen, aus der das Wasser des Lebens strömt.“
Offenbarung 21,6
Biblische Texte
Der gute Hirte (Psalm 23)
Der Herr ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Meine Lebenskraft bringt er zurück. Er führt mich auf Pfaden der Gerechtigkeit, getreu seinem Namen. Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich. Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, übervoll ist mein Becher. Ja, Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang und heimkehren werde ich ins Haus des Herrn für lange Zeiten.
Der Hüter Israels (Psalm 121)
Ich erhebe meine Augen zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde erschaffen hat. Er lässt deinen Fuß nicht wanken; dein Hüter schlummert nicht ein. Siehe, er schlummert nicht ein und schläft nicht, der Hüter Israels. Der Herr ist dein Hüter, der Herr gibt dir Schatten zu deiner Rechten. Bei Tag wird dir die Sonne nicht schaden noch der Mond in der Nacht. Der Herr behütet dich vor allem Bösen, er behütet dein Leben. Der Herr behütet dein Gehen und dein Kommen von nun an bis in Ewigkeit.
Alles hat seine Zeit (Kohelet 3,1-7)
Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit: eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben, eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Ausreißen der Pflanzen, eine Zeit zum Töten und eine Zeit zum Heilen, eine Zeit zum Niederreißen und eine Zeit zum Bauen, eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen, eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz; eine Zeit zum Steinewerfen und eine Zeit zum Steinesammeln, eine Zeit zum Umarmen und eine Zeit, die Umarmung zu lösen, eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren, eine Zeit zum Behalten/ und eine Zeit zum Wegwerfen eine Zeit zum Zerreißen und eine Zeit zum Zusammennähen, eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden.
Neuer Himmel, neue Erde und neues Jerusalem (Jesaja 65,16b–19)
Denn vergessen sind die früheren Nöte, sie sind vor meinen Augen verborgen. Ja, siehe, ich erschaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde. Man wird nicht mehr an das Frühere denken, es kommt niemand mehr in den Sinn. Vielmehr jubelt und jauchzt ohne Ende über das, was ich erschaffe! Denn siehe, ich erschaffe Jerusalem zum Jauchzen und sein Volk zum Jubel. Ich werde über Jerusalem jubeln und frohlocken über mein Volk. Nicht mehr hört man dort lautes Weinen und Klagegeschrei.
Die Frauen am leeren Grab (Matthäus 28,1-8)
Nach dem Sabbat, beim Anbruch des ersten Tages der Woche, kamen Maria aus Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen. Und siehe, es geschah ein gewaltiges Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat an das Grab, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Sein Aussehen war wie ein Blitz und sein Gewand weiß wie Schnee. Aus Furcht vor ihm erbebten die Wächter und waren wie tot. Der Engel aber sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht euch den Ort an, wo er lag! Dann geht schnell zu seinen Jüngern und sagt ihnen: Er ist von den Toten auferstanden und siehe, er geht euch voraus nach Galiläa, dort werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt. Sogleich verließen sie das Grab voll Furcht und großer Freude und sie eilten zu seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden.
Der Tod Jesu (Markus 15,33-39)
Als die sechste Stunde kam, brach eine Finsternis über das ganze Land herein – bis zur neunten Stunde. Und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eloï, Eloï, lema sabachtani?, das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Einige von denen, die dabeistanden und es hörten, sagten: Hört, er ruft nach Elija! Einer lief hin, tauchte einen Schwamm in Essig, steckte ihn auf ein Rohr und gab Jesus zu trinken. Dabei sagte er: Lasst, wir wollen sehen, ob Elija kommt und ihn herabnimmt. Jesus aber schrie mit lauter Stimme. Dann hauchte er den Geist aus. Da riss der Vorhang im Tempel in zwei Teile von oben bis unten. Als der Hauptmann, der Jesus gegenüberstand, ihn auf diese Weise sterben sah, sagte er: Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn.
Aufforderung zur Wachsamkeit (Lukas 12, 36-37)
Eure Hüften sollen gegürtet sein und eure Lampen brennen! Seid wie Menschen, die auf ihren Herrn warten, der von einer Hochzeit zurückkehrt, damit sie ihm sogleich öffnen, wenn er kommt und anklopft! Selig die Knechte, die der Herr wach findet, wenn er kommt! Amen, ich sage euch: Er wird sich gürten, sie am Tisch Platz nehmen lassen und sie der Reihe nach bedienen.
Die Rede über das Himmelsbrot in der Synagoge von Kafarnaum (Johannes 6,35–40)
Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben. Aber ich habe euch gesagt: Ihr habt gesehen und doch glaubt ihr nicht. Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen; denn ich bin nicht vom Himmel herabgekommen, um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. Das aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich keinen von denen, die er mir gegeben hat, zugrunde gehen lasse, sondern dass ich sie auferwecke am Jüngsten Tag. Denn das ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, das ewige Leben hat und dass ich ihn auferwecke am Jüngsten Tag.
Die erste Abschiedsrede. Fortgang und neues Kommen Jesu (Johannes 14,1–6)
Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich! Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten? Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin. Und wohin ich gehe - den Weg dorthin kennt ihr. Thomas sagte zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie können wir dann den Weg kennen? Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Das Schicksal der Verstorbenen (1 Thessalonicher 4,13–18)
Brüder und Schwestern, wir wollen euch über die Entschlafenen nicht in Unkenntnis lassen, damit ihr nicht trauert wie die anderen, die keine Hoffnung haben. Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott die Entschlafenen durch Jesus in die Gemeinschaft mit ihm führen. Denn dies sagen wir euch nach einem Wort des Herrn: Wir, die Lebenden, die noch übrig sind bei der Ankunft des Herrn, werden den Entschlafenen nichts voraushaben. Denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen, wenn der Befehl ergeht, der Erzengel ruft und die Posaune Gottes erschallt. Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen; dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind, zugleich mit ihnen auf den Wolken in die Luft entrückt zur Begegnung mit dem Herrn. Dann werden wir immer beim Herrn sein. Tröstet also einander mit diesen Worten!
Gedanken und Gedichte
Trennung ist unser Los,
Wiedersehen ist unsere Hoffnung.
So bitter der Tod ist,
die Liebe vermag er nicht zu scheiden.
Aus dem Leben ist er zwar geschieden,
aber nicht aus unserem Leben;
denn wie vermöchten wir ihn tot zu wähnen,
der so lebendig unserem Herzen innewohnt!
Aurelius Augustinus
Lass mich schlafen,
bedecke nicht meine Brust mit Weinen und Seufzen,
sprich nicht voller Kummer von meinem Weggehen,
sondern schließe deine Augen,
und du wirst mich unter euch sehen,
jetzt und immer.
Khalil Gibran
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an; es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke
Du kamst, du gingst mit leiser Spur,
Ein flücht’ger Gast im Erdenland;
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand, in Gottes Hand.
Ludwig Uhland
Steh nicht am Grab mit verweintem Gesicht
ich bin da – ich schlafe nicht.
Ich bin im Wind, der weht über die See,
ich bin das Glitzern im weissen Schnee.
Ich bin die Sonne auf reifender Saat,
ich bin im Herbst in der goldenen Mahd.
Wenn Du erwachst im Morgenschein,
werde ich immer um Dich sein.
Bin im Kreisen der Vögel am Himmelszelt,
ich bin der Stern, der die Nacht erhellt.
Steh nicht am Grab in verzweifelter Not,
ich bin nicht da – ich bin nicht tot!
Irisches Grabgedicht
Der Tod bedeutet gar nichts
Ich bin nur nach nebenan entschwunden.
Ich bin ich und du bist du.
Und was wir für einander waren, das sind wir noch immer.
Nenne mich bei meinem vertrauten Namen.
Sprich über mich in der leichten Weise, wie Du es immer getan hast.
Ändere nicht deinen Tonfall.
Trage keinen Ernst und Trauer in dir.
Lache wie wir immer gelacht haben über die kleinen Scherze,
die wir gemeinsam genossen haben.
Spiele, lächle, denke an mich, bete für mich.
Lass meinem Namen immer das vertraute Wort sein, das er immer war.
Sprich ihn unbekümmert aus, ohne die Spur eines Schattens auf ihm.
Leben bedeutet all das, was es immer bedeutet hat.
Es ist dasselbe, das es immer war.
Da ist absolute und ungebrochene Kontinuität.
Was ist der Tod anderes als ein unbedeutender Zwischenfall?
Warum sollte ich denn aus dem Sinn sein, nur weil du mich nicht mehr sehen kannst?
Ich warte einstweilen auf dich, irgendwo ganz nah, gleich um die Ecke.
Alles ist gut.
Henry Scott Holland
Sieh, wie alles so still ist
drüben in der Unendlichkeit,
wie leise ziehen die Welten,
wie still schimmern die Sonnen,
der große Ewige ruhet wie eine Quelle
mit seiner überfließenden unendlichen Liebe
mitten unter ihnen
und erquickt und beruhigt alles.
Jean Paul
Lieder
Aus dem Gotteslob
- Bleibet hier und wachet mit mir
- Näher, mein Gott, zu dir
- Wir sind nur Gast auf Erden
- Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott
- Segne du, Maria, segne mich, dein Kind
- Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr
- Du lässt den Tag, o Gott, nun enden
- Erhör, o Gott, mein Flehen
- Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht
- Herr, du bist mein Leben, Herr, du bist mein Weg
- Komm, Heiliger Geist, der Leben schafft
- Maria, breit den Mantel aus
- Großer Gott, wir loben dich
- Meine engen Grenzen
- Von guten Mächten
- Suchen und fragen, hoffen und sehn
- Morgenglanz der Ewigkeit
- Meine Zeit steht in deinen Händen (nicht in allen Gotteslob-Ausgaben)
- So nimm denn meine Hände (nicht in allen Gotteslob-Ausgaben)
Moderne Lieder
- Mögen Engel dich begleiten
- Amazing Grace
- Der Weg (Herbert Grönemeyer)
- Die Rose (Helene Fischer)
- Hallelujah (Leonard Cohen)
- I did it my Way (Frank Sinatra)
- Amoi seg‘ ma uns wieder (Andreas Gabalier)
- Time to say goodbye (Sarah Brightman)
- Someone like you (Adele)
- So wie du warst (Unheilig)
- Amoi seg' ma uns wieder (Andreas Gabalier)
- An Angel (The Kelly Family)
- Only Time (Enya)
Beliebte Trauermusik
- Johann Sebastian Bach: Air
- Franz Schubert: Ave Maria
- Joseph Haydn: Friedhofsquartett
- Georg Friedrich Händel: Largo
- Ludwig van Beethoven: Mondscheinsonate
- Edvard Grieg: Morgenstimmung
- Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur
- Robert Schumann: Träumerei
- Felix Mendelssohn Bartholdy: Trauergesang
- Engelbert Humperdinck: Abendsegen
- Wolfgang Amadeus Mozart: Lacrimosa
Wenn ein Kind gestorben ist
- In The Arms of an Angel (Sarah McLachlan)
- Peace Be With You (Shania Noll)
- Ich lasse los (Julia Maria Klein)
- Somewhere Over The Rainbow (Israel Kamakawiwoʻole)
- Tears in Heaven (Eric Clapton)
Fürbitten
Für den Verstorbenen
- Gott, wir legen [Name] in deine liebevollen Hände. Gib ihm/ihr ein neues Zuhause in deinem ewigen Reich.
- Wir bitten dich, Herr, nimm [Name] auf in deine himmlische Herrlichkeit. Lass ihn/sie erfahren, dass er/sie in deiner unendlichen Liebe geborgen ist.
- Herr, wir danken dir für die vielen Talente und Begabungen, die du [Name] geschenkt hast und mit denen er/sie unser Leben bereichert hat. Lass uns Trost und Hoffnung finden in der Erinnerung an die gemeinsame Zeit.
- Wir bitten dich, Herr, schau auf all das Gute, das [Name] in seinem/ihrem Leben getan hat. Erlöse ihn/sie von allem, was ihn/sie von dir trennt und schenke ihm/ihr Ruhe und Frieden in deiner Herrlichkeit.
- Nimm [Name] auf in deine liebenden Arme. Erfülle seine/ihre Sehnsucht und schenke ihm/ihr ein neues Leben ohne Schmerz und Kummer bei dir.
Für die Hinterbliebenen
- Wir bitten dich, Herr, tröste die Herzen derjenigen, die um unseren Verstorbenen trauern. Schenke ihnen deinen Trost und deine Zuversicht, dass sie eines Tages wieder mit ihm vereint sein werden in deinem himmlischen Reich.
- Wir bitten für die Familie von [Name], dass sie in ihrer Trauer nicht alleine sind, sondern Trost und Unterstützung finden.
- Gott, schenke den Angehörigen und Freunden des Verstorbenen die Kraft, sich gegenseitig zu halten und einander Kraft zu spenden in dieser schwierigen Zeit.
- Sei bei denen, die heute um [Name] trauern. Wische ihre Tränen ab und verwandle ihren Schmerz in Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit und ewige Liebe.
- Allmächtiger Gott, wir bitten dich, sei bei allen, die [Name] nahestanden und seinen Tod nicht verstehen können. Hilf ihnen, ihre Trauer und ihren Schmerz zu lindern.
Für alle
- Gott des Lebens, sei bei allen, um einen geliebten Menschen trauern, Lass sie spüren, dass du ihnen nahe bist und sie durch ihre Trauer hindurchträgst. Mögen sie Hoffnung finden in der Gewissheit, dass sein Leben in dir vollendet ist.
- Gott der Ewigkeit, wir bitten dich für all unsere Verstorbenen, nimm sie bei dir auf und schenke ihnen ein neues Zuhause in Frieden und Freude bei dir.
- Wir danken dir, Herr, für die Menschen, die sich in der Pflege um Kranke und Sterbende kümmern. Segne ihren Dienst und gib ihnen Kraft und Trost in schweren Momenten.
- Gott, wir bitten um deine Führung und Stärkung für alle, die in ihrer Trauer Zweifel oder Fragen haben. Schenke ihnen die Gewissheit deiner Gegenwart und deiner Liebe.
- Herr, wir bitten um Frieden für alle, die in Angst vor dem Tod leben. Öffne ihre Herzen für die Gewissheit deiner Liebe und Barmherzigkeit, und lass sie den Glauben an ein Leben nach dem Tod finden, das von deinem ewigen Licht erfüllt ist.
Wenn ein Kind gestorben ist
- Gott, wir bitten für unsere/n kleine/n [Name]: Nimm du sie/ihn auf in deine liebenden Hände und lass ihn/sie nach seinem/ihrem kurzen Leben für immer bei dir geborgen sein.
- Wir beten für alle, die mit dem Verlust von [Name] leben müssen, besonders für Geschwister, Großeltern, und Freunde. Mögen sie Trost und Unterstützung finden auf ihrem schweren Weg der Trauer.
- Gott, wir können den Tod unseres/unserer [Name] nicht begreifen. Steh uns bei in unserer Verzweiflung und unserem Schmerz.
- Wir bitten um Heilung für gebrochene Herzen und um Trost für alle, die unter dem Verlust von [Name] leiden. Trockne ihre Tränen und sei bei ihnen, selbst in den dunkelsten Momenten der Trauer.
- Herr, wir danken dir für die Zeit, die wir mit [Name des Kindes] verbringen durften, und für all die Liebe und Freude, die er/sie in unser Leben gebracht hat. Möge sein/ihr kurzes Leben uns daran erinnern, wie kostbar jedes Leben ist, und uns dazu inspirieren, einander mit Güte und Liebe zu begegnen.