Lieber nachhaltig

Spielend die Umwelt schützen

Spiele bringen Freunde und Familie zusammen. Sie machen Spaß, aber leider oft auch Müll oder enthalten Schadstoffe, die Natur und Gesundheit belasten. Wie wir mit gutem Gewissen spielen und dabei sogar etwas über Umweltschutz lernen, verraten diese Tipps.

veröffentlicht am 15.11.2023

1. Ausleihen statt kaufen

Schon mal von einer Ludothek gehört? Das sind Bibliotheken für Gesellschaftsspiele – wie zum Beispiel WIENXTRA in Wien. Online kann man über www.meinespielzeugkiste.de in Deutschland Spiele ausleihen. Übrigens: Auch viele Büchereien haben ein Spieleregal.

2. Weitergeben statt wegwerfen

Das Spiel ist doof, die Puppe für Babys und die Inliner passen nicht mehr? Zeit für einen Flohmarktstand, damit Ausgedientes in neue Hände gelangt. Auch Kleinanzeigen sind Fundgruben für gebrauchte Spiele.

3. Auf Nachhaltigkeit achten

Von der Frisbeescheibe aus wiederverwertetem Nylon bis zu „Stadt, Land, Fluss“ auf Recyclingpapier gibt es eine breite Palette an Spielen, die mit Ökosiegeln wie FSC oder GOTS ausgewiesen sind.

4. Selbst kreativ werden

Exit-Spiele sind der Renner. Einmal durchgeraten, landen sie jedoch im Müll. Es gibt aber auch wiederverwertbare Versionen des Rätselspaßes. Wer mag, denkt sich selbst ein Spiel aus. Anleitungen gibt es im Internet.

5. Mit Naturmaterialien Klassiker nachspielen

Beim Waldbingo sammeln Kinder vorgegebene Pflanzen, Schneckenhäuser oder Federn in einem Eierkarton. Aus Zweigen, Steinen und Zapfen wird Tic-Tac-Toe und eine Handvoll Eichelhütchen wird zum Memory, wenn man immer zwei von innen gleich anmalt.

Cover Dreck weg!

Spieletipp

Spielerisch lässt sich auch einiges über die Umwelt lernen. Zum Beispiel mit dem Spiel „Dreck weg“ für Kinder ab sechs Jahren (Verlag Mücke Spiele, Bezug über www.spielematerial.de, ab € 15,00 [D/A]).


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