Besondere Beziehung

Der Hund, der Don Bosco beschützte

„Grigio“, der Graue, tauchte irgendwann bei Don Bosco auf und war seitdem im Leben des Priesters immer wieder präsent. Mehrfach bewahrte der Hund Don Bosco vor drohender Gefahr. Die beiden verband eine besondere Freundschaft.

veröffentlicht am 06.09.2021

„Zu sagen, dass er ein Engel ist, wäre zu viel. Aber man kann nicht sagen, dass er ein gewöhnlicher Hund ist.“
Don Bosco

Als in Italien 1848 das Recht der freien Religionsausübung gesichert wird, gibt es bald erste Zusammenstöße von Katholiken und Andersgläubigen. Auch Don Bosco ergreift Gegenmaßnahmen, die sein Leben maßgeblich in Gefahr bringen. Eines Abends gesellt sich ein großer grauer Hund zu ihm, der ihn ab diesem Zeitpunkt regelmäßig vom Oratorium nach Hause begleitet und ins Nichts verschwindet.

Der Hund ist immer zur Stelle, wenn Don Bosco Hilfe braucht. So auch gegen Ende November 1854, als zwei Männer Don Bosco auflauern und angreifen. In diesem Augenblick erscheint, laut bellend, der Hund und treibt die beiden in die Flucht.

Eine Freundschaft über den Tod hinaus

Ein anderes Mal hat Don Bosco abends noch etwas zu erledigen. Der Hund liegt aber ausgestreckt vor der Tür und lässt ihn nicht gehen. Später findet Don Bosco heraus, dass ihm ein bewaffneter Mann aufgelauert hatte.

Don Bosco und „Grigio“, der „Graue“, verbindet eine Freundschaft, die bis über den Tod hinausgeht. Als 1959 die Gebeine Don Boscos nach Rom gebracht werden, wird berichtet, dass ein großer grauer Wolfshund zeitweise neben dem Sarg herlief.

Zeichnung Hund mit Don Bosco und dessen Mutter Margareta

Der Hund mit Don Bosco und dessen Mutter Margareta in Turin. 


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