Clevere Wege, Müll zu vermeiden

1. Mehrweg statt Einweg

Viele sprudeln ihr Leitungswasser zu Hause auf, statt aus der PET-Flasche zu trinken. Auch Wachstücher zum Frischhalten und Jutetaschen sind nachhaltige Klassiker. Der Waschlappen ersetzt die Abschminkpads, feste Seife das Duschgel, Trinkhalme gibt es aus Edelstahl, Binden aus Stoff …

2. Nachfüllen statt neu kaufen

Kaffeekapseln, Farbstifte, Wasch- und Spül­mittel – das alles gibt es zum Nachfüllen. Auch ­finden sich in vielen Supermärkten Stationen für Seifen und Reinigungsmittel oder für lose Lebensmittel wie Reis und Nüsse.

3. Glas und Papier statt Plastik

Wer an der Frischetheke, in der Bäckerei oder auf dem Wochenmarkt einkauft, spart Plastik. Aufstriche, Milchprodukte, Ketchup und Suppen gibt es auch im Glas, Müslis, Schokolade oder Taschentücher im Pappkarton.

4. Reparieren statt wegwerfen

Nicht jedes defekte Gerät ist reif für den Müll. Manchmal lohnt sich auch eine Reparatur. Hilfe gibt es im Laden, in Repair-Cafés oder über Nachbarschaftsnetzwerke. Wer selbst Hand anlegen will, findet zu fast allem Erklärvideos im Netz.

5. Leihen oder tauschen statt kaufen

Dinge, die man nur selten braucht, kann man gemeinsam mit anderen anschaffen. In vielen Orten gibt es auch Tauschringe oder „Bibliotheken der Dinge“, wo man vom Schlauchboot bis zum Heckenschneider alles Mögliche ausborgen kann.