Umweltschutz

Shopping-Trip mit Köpfchen

Kennt ihr das? Ihr kommt samstags vom Shopping und merkt erst zu Hause, wie viel ihr eigentlich gekauft habt. Und die Kids knallen die neuen Sachen nach zehn Minuten in die Ecke. Damit es nicht so weit kommt, hier einige Tipps zum nachhaltigen Einkaufen.

veröffentlicht am 23.08.2022

Vorbereitung
Den Tag mit einem üppigen Frühstück beginnen. Denn: Wer satt ist, kauft weniger. Einkaufslisten schreiben, um Doppelkäufe zu vermeiden. Eigene Taschen mit zum Shoppen nehmen.

Anfahrt
Mit Öffis oder dem Fahrrad einzukaufen, spart Sprit, schont die Umwelt und bewahrt vor überflüssigen Anschaffungen. Schließlich gilt: Wer viel kauft, muss viel schleppen.

Vor Ort
Lieber in kleinen, näher gelegenen Geschäften mit übersichtlichem Sortiment shoppen als im großen Einkaufszentrum. Auch Biomärkte, Secondhand-Läden und Flohmärkte bieten sich an. Ein Tagesbudget in bar hilft, die Ausgaben im Blick zu behalten.

Einkaufsregeln
Kinder ab sieben Jahren dürfen ihr Taschengeld frei für altersgemäße Dinge ausgeben. Dennoch macht es Sinn, sich als Familie auf ein paar Regeln zu einigen. Zum Beispiel darauf, dass vermeintliche „Must-haves“ nicht spontan gekauft, sondern erstmal auf einen Wunschzettel geschrieben werden.

Über Konsum sprechen
Wichtig ist natürlich nicht nur, wie viel man kauft, sondern auch, was. Auch mit kleineren Kindern kann man altersgerecht über die Auswirkungen ­unseres Konsums sprechen. Vielleicht haben sie Lust, im Laden auf Schatzsuche zu gehen und ­Produkte mit Bio- und Fair-Trade-Siegeln ausfindig zu machen.

Buchcover

Buchtipp
Wer noch mehr Tipps für ein nachhaltiges Familienleben sucht, findet in „100 Dinge, die du für die Erde tun kannst“ von Janine Eck viele Ideen. Für Kinder ab 8 Jahren (Schwager & Steinlein, € 6,99 Euro [D/A]).


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