Gesunde Kinderkekse

Das braucht ihr für ca. 45 Kekse:

• 1½ mittelgroße Äpfel
• 1 EL Zitronensaft
• 140g Trockenfrüchte (z.B. Aprikosen, Datteln, Pflaumen)
• 90ml Haferdrink, Mandel-oder Reisdrink
• 90ml Rapsöl oder Kokosöl
• 250g Weizenmehl oder Dinkelmehl (Type 1050)
• 180g Haferflocken
• 1 TL gemahlener Zimt (optional)

So geht’s:

1. Die Äpfel schälen, entkernen und raspeln oder sehr klein hacken. Anschließend etwa 150g Fruchtfleisch abwiegen. Die Apfelstückchen mit Zitronensaft beträufeln.
2. Die Trockenfrüchte sehr fein hacken und zu den Äpfeln geben. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
3. Pflanzendrink und Öl verrühren. Mehl, Haferflocken, Zimt und den Früchtemix zugeben und alles vermengen. Der Teig ist recht feucht. Sollte er extrem nass sein, noch einen EL Mehl zugeben; falls er eher trocken ist, noch einen EL Milch oder Saft.
4. Aus dem Teig mit den Händen kleine Kugeln formen und diese mit etwas Abstand zueinander auf den Blechen verteilen. Die Kugeln zu Keksen platt drücken. Je dünner der Teig, desto knuspriger werden die Kekse, je dicker, desto softer.
5. Das erste Blech Kekse je nach Dicke 18–22 Minuten backen; das zweite Blech im Anschluss backen. Die Kekse gut abkühlen lassen und trocken, zum Beispiel in einer Blechdose, aufbewahren. Durch den Frucht- und damit Feuchtigkeitsanteil sind sie nicht so lange haltbar wie Plätzchen. Sie lassen sich aber sehr gut einfrieren.

Tipp: Die Kekse sind nur ganz dezent süß, damit sie auch für Babys geeignet sind. Nach Belieben könnt ihr den Teig zusätzlich beispielsweise mit etwas Kokoszucker, Rohrzucker, Xylit, Erythrit oder natürlich normalem Zucker süßen. Kuhmilch funktioniert genauso gut wie pflanzliche Alternativen.