Kreative Tipps

Gefühlsuhr und Hosentaschenengel: Ideen zu Weihnachten für Familien

Eine Gefühlsuhr an der Kinderzimmertür zeigt Familienmitgliedern, wie es dem Nachwuchs geht. Ein selbst gebastelter Engel in der Hosentasche erinnert uns: Fürchte dich nicht! Ein Beitrag unseres Kooperationspartners „elternbriefe“.

veröffentlicht am 17.12.2021

Gefühlsuhr

Eine Gefühlsuhr an der Kinderzimmertür kann helfen, sich selbst besser wahrzunehmen, und kann Familienmitgliedern zeigen, wie es mir geht, was bei mir gerade so los ist innen drin. Das ist manchmal ganz leicht zu sagen, manchmal weiß man es selbst nicht so genau. Ihr könnt Euch und Euren Eltern helfen, Euch noch besser zu verstehen und noch einfühlsamer auf Eure Freude, Euren Ärger oder Euren Kummer zu reagieren.  

Der „Tue-mir-gut“-Tag Gestalten

Planen Sie einen besonderen „Tue-mir-gut-Tag“ und einen „Tue-Dir-gut-Tag“ . Beim „Tue-mir-gut-Tag“ gönnen Sie sich etwas Besonderes, etwas Nicht-Alltägliches. Sie überlegen sich zuvor, wie Sie sich diese besondere Zeit gegen „Störungen“ von Kindern, Beruf, Partner/in sichern können. Beim „Tue-Dir-Gut-Tag“ sind Sie ein Engel für Ihre/n Partner/in oder für ein Kind – ein Engel, der in besonders achtsame Weise seinen Schützling so annimmt, wie er ist und in ihm das Gute sieht. Sie sind als sein Engel besonders aufmerksam, überlegen, was er braucht, Sie unterstützen ihn heimlich ... Ob er etwas merkt?  

Ein „Fürchte-Dich-nicht-Engel“ für die Hosentasche

Engel sind unsichtbar. Wie sie wirklich aussehen weiß man nicht, aber sie werden oft mit Flügeln dargestellt – ein Bild für die Leichtigkeit, mit der sie Menschen begleiten. Zugleich verbinden sie Himmel und Erde. Ein Hosentaschenengel ist ein guter Begleiter – so wie ein guter Freund oder eine gute Freundin – der uns immer wieder daran erinnert: Fürchte Dich nicht! Male einen kleinen Engel, nimm eine Streichholzschachtel, beklebe sie mit Goldpapier und klebe Dein Engelbild hinein. Der Hosentaschenengel ist auch ein schönes Geschenk!

Für das Weihnachstfest

  • Zur Vorfreude gehört das Schmücken der Wohnung (Kerzen, Tannengrün, Sterne, Fensterschmuck ...).
  • Überlegen, wie man den Großeltern eine Freude machen kann, auch wenn sie nicht dabei sein können oder auch ein Besuch nicht möglich ist.
  • Mit den Kindern die Krippe an einem besonderen Platz aufstellen.
  • Gemeinsam den Christbaum schmücken, dabei auf die Bedeutung dieses Brauches hinweisen.
  • Das Licht vom Adventskranz zur Krippe tragen.
  • Gemeinsam beten und die Weihnachtsgeschichte hören.
  • Mit den Kindern ein Krippenspiel, ein Gedicht oder einen Besinnungstext vorbereiten und in der Weihnachtszeit vorspielen.
  • Je nach Situation an der Feier der Christ- oder Kindermette teilnehmen.
  • Weihnachtslieder singen oder auf den Instrumenten spielen.
  • Auch an einsame Menschen denken.
  • Großeltern und Eltern erzählen, wie sie früher Weihnachten gefeiert haben.
  • Gemeinsam Tee trinken, Weihnachtsgebäck essen, erzählen, spielen.

Dieser Beitrag auf elternbriefe.de

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